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 Beratung, Supervision, Coaching und mehr...

Beratungsansätze und Konzepte in der Systemischen Supervision und Fachberatung

Als System wird im Allgemeinen ein abgrenzbares, natürliches oder künstliches „Gebilde“ bezeichnet, das aus verschiedenen Komponenten mit unterschiedlichen Eigenschaften besteht, welche aufgrund bestimmter geordneter Beziehungen untereinander als gemeinsames Ganzes betrachtet werden kann.

In der Systemischen Supervision wenden wir diese Definition auf den familiären bzw. soziokulturellen Hintergrund unserer Klienten an.

Indem wir versuchen, die Beziehungen unserer Klienten zu verstehen, können wir Ideen entwickeln, warum sich bestimmte, auch dissoziale Verhaltensmuster ausgeprägt haben könnten. 

Dabei kommen wir bei der "Fall-Vorstellung" von einer problemorientierten Sichtweise, mehr und mehr  zu einer lösungsorientierten Haltung. Hier dient uns vornehmlich ein konstruktivistischer Ansatz als Erkenntnistheorie (was hat er davon, wenn er es so macht...). 

In meiner Tätigkeit als Coach & Supervisor arbeite ich sehr gerne mit visuellen Medien wie Whiteboard,  Flipchart (Genogramme, Soziogramme) oder Papiervorlagen und Assoziationskarten. Zum besseren Verständnis komplexer Beziehungsstrukturen in emotionalen Verwicklungen oder Verstrickungen kann auch die ergänzende Arbeit mit dem Familienbrett (als symbolische Familienaufstellung) sehr hilfreich sein.

Bei sorgfältiger Betrachtung der wichtigsten Beziehungspartner zeigt sich oft ein „roter Faden" in der Entwicklung der Probanden. Solch ein Hinweis, untermauert durch geeignete tiefenpsychologische Betrachtungen und Perspektiven, kann helfen, mögliche Eingangsfragen zum Umgang mit den „schwierigen Klienten" besser d.h. zielführend beantworten zu können. 

Eine entsprechende Fachberatung durch einen kompetenten und verfügbaren Ansprechpartner und Unterstützer in Krisensituationen, kann die pädagogischen Fachkräfte (Sozialpädagogen, Erzieher, Betreuer) in den Einrichtungen zeitnah entlasten.